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Sie setzen sich im Nationalrat fürs Wohneigentum ein

05.09.2023

Die bürgerlichen Parteien setzen sich im Nationalrat am stärksten für die Interessen der Wohneigentümerinnen und Wohneigentümer ein: Das zeigt eine Analyse des Hauseigentümerverbands.

Der Hauseigentümerverband (HEV) Region Winterthur hat das Abstimmungsverhalten im Nationalrat bei Themen zum Hauseigentum analysiert. In der 51. Legislatur von 2019 bis 2023 wurden 34 Abstimmungen ausgewertet, welche einen direkten Einfluss auf Hauseigentümerinnen und Wohneigentümer hatten. Diese Abstimmungen umfassten Themen wie Raumplanung, Mietrecht, Energie, Steuern und Eigenmietwert.

Die Analyse zeigt, dass sich das Engagement fürs Hauseigentum zwischen den Parteien zum Teil stark unterscheidet: Am stärksten für die Interessen der Hauseigentümer ausgesprochen haben sich mit 93 Prozent die SVP, mit 85 Prozent die FDP sowie mit 72 Prozent die Mitte. GLP (50 Prozent) und EVP (45 Prozent) haben sich bei rund der Hälfte der Abstimmungen für das Hauseigentum ausgesprochen. Klar gegen die Interessen der Wohneigentümer abgestimmt haben dagegen die Grünen mit 9 Prozent und die SP mit 6 Prozent.

Das gesamte HEV-Rating mit dem Ergebnis aller Nationalrätinnen und Nationalräten, sowie das Ergebnis im Kanton Thurgau und allen weiteren Kantonen, ist hier verfügbar.